Infrastruktur ist einer der Megatrends an den globalen Finanzmärkten. Regierungen legen milliardenschwere Investitionsprogramme auf und werben große Summen an privatem Kapital ein, um eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur zu schaffen und die Wirtschaft auf Klimaneutralität zu trimmen. Die European Debt Solutions GmbH (EDS) bietet institutionellen Investoren nun einen effizienten Weg, um an diesem Trend zu partizipieren. „Mit einem Mausklick sucht man sich bei uns die passenden Projekte heraus – transparent, schnell und kostengünstig“, sagt Sebastian Bergmann, Geschäftsführer der EDS.
Weltweit arbeiten vor allem die großen Industriestaaten daran, ihre Infrastruktur auszubauen und fit für die Zukunft zu machen. Es braucht alternative Anlagen zur Energieerzeugung, für Digitalisierung und Klimaschutz müssen intelligente Netze geschaffen werden, auch die Modernisierung von Ver- und Entsorgung steht auf der Agenda. Dafür sind große Summen nötig: Allein das angestrebte Ziel, Deutschland klimaneutral zu machen, erfordert laut Studien rund fünf Billionen Euro. „Den Großteil der Investitionen muss dabei der Privatsektor stemmen, der dadurch interessante Investitionsmöglichkeiten bekommt“, so Bergmann. Die Bereitschaft dazu ist da, schließlich versprechen Infrastruktur-Investitionen langfristige und relativ stabile Renditen.
EDS ebnet institutionellen Investoren nun einen denkbar einfachen und klar strukturierten Weg, ihr Geld in diesem Sektor anzulegen: Unter der Überschrift „Infrastructure Debt 2.0“ übernimmt EDS von verschiedenen Banken jeweils Teile ihrer geprüften Infrastrukturkredite. Anlegern werden diese dann auf der EDS-Plattform angeboten. „Investoren suchen sich die gewünschten Investments aus und entscheiden, in welcher Höhe sie dabei sein wollen“, erklärt Bergmann: „Einfach per Mausklick.“ Dabei können sie ihre Auswahl nach verschiedenen Kriterien treffen: zum Beispiel nach Sektor, Branche, Rating, Volumen, Region oder Währung. „Click and Buy – das gab es bisher noch nicht“, sagt Bergmann.
Darüber hinaus können sich Investoren ihre regulatorisch bevorzugte Struktur auswählen: Fonds in Deutschland oder Luxemburg, eine Verbriefung oder auch eine individuelle Lösung, die EDS mit Best-in-Class-Partnern zur Verfügung stellt. „Daraus wird ein Investment mit tadelloser Struktur, bestens dokumentiert und mit anschließendem Reporting“, sagt Bergmann. „Davon träumen Investoren.“
Ein entscheidender Vorteil ist dabei die Transparenz: „Wer in neue Fonds investiert, startet immer mit einer Black Box. Dagegen weiß man bei den meisten Kreditplattformen häufig nicht, was man kauft.“ Und während andere sich lediglich als Makler betätigen, bietet EDS wesentlich mehr: Es werden passende Kredite ausgesucht und das Handling übernommen, wobei darauf geachtet wird, dass die Kredite aus regulatorischer Sicht einwandfrei sind. „Die Bankbilanzen sind ja schon geprüft“, erklärt Bergmann.
Vorteile ergeben sich auch für die beteiligten Banken. Sie können Klumpenrisiken vermeiden, entschlacken ihre Bilanzen und schaffen Platz für neue Kredite. „Es ist tatsächlich eine Win-win-Situation“, so Bergmann. Dabei werden hauptsächlich nach September 2022 begebene Kredite ins Portfolio genommen: „Kredite aus der Zeit davor sind für Investoren nur interessant, wenn es sich um variable Zinsen handelt“, so Bergmann. Derzeit stehen rund ein Dutzend Kredittranchen zur Auswahl, in den kommenden Wochen werden einige neu dazukommen.