Moventum-Fonds nach Artikel 8 klassifiziert

Immer mehr Anleger setzen bei der Geldanlage auf Nachhaltigkeit, bei Beratern wächst der Bedarf an passenden Produkten rasant. Diese Nachfrage kann Moventum nun noch besser bedienen: Die Dachfonds Moventum Plus Aktiv sind jetzt nach Artikel 8 gemäß Offenlegungsverordnung klassifiziert. Außerdem ist hier bald eine Klassifizierung als „nachhaltig“ im Sinne der europäischen Finanzmarktrichtlinie zu erwarten, ebenso wie bei den Portfolios der Vermögensverwaltung MoventumPlus Aktiv. „Wir legen Wert darauf, Beratern ESG-konforme Anlagen zur Verfügung zu stellen, die auch langfristig Nutzen bringen“, sagt Andreas Pál, Senior Vice President & Head of Sales bei Moventum S.C.A.

Moventum Asset Management hat seine standardisierte Vermögensverwaltung auf Fondsbasis und die Dachfonds an die Kriterien angepasst, die ihre Einstufung als nachhaltiges Produkt durch den Regulator rechtfertigen. „Die Einbeziehung von ESG-Themen – also den Nachhaltigkeitsdimensionen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung – ist in der Finanzindustrie bereits Alltag“, sagt Pál. „Wir betrachten ein effektives Management von ESG-Themen daher als Notwendigkeit.“

Mit Erfolg: Laut Beschluss der Aufsichtsbehörden dürfen sich die Dachfonds Moventum Plus Aktiv SICAV nun offiziell als „Artikel-8-Fonds“ gemäß Offenlegungsverordnung (SFDR) bezeichnen. Diese Verordnung verpflichtet Unternehmen im Finanzdienstleistungssektor dazu, transparent darzulegen, wie nachhaltig ihre Produkte sind. Damit soll ein Greenwashing verhindert werden.

Darüber hinaus hält der Dachfonds zusätzliche Nachhaltigkeitskriterien ein, die ihm eine Klassifizierung als „nachhaltig“ auch im Sinne der europäischen Finanzmarktlinie (MiFID) erlauben sollen. „Hier sind die Arbeiten seitens Moventum Asset Management S.A. abgeschlossen“, so Pál. „Nur die Einschätzung eines Prüfers steht noch aus.“

Die auf Unternehmensebene umgesetzten Maßnahmen zur Nachhaltigkeit betreffen automatisch auch die Portfolios der Vermögensverwaltung MoventumPlus Aktiv, die mit Ausnahme des Private Wealth Portfolios deckungsgleich mit denen der Dachfonds sind. „Wir sind daher zuversichtlich, dass wir auch für unsere Portfolios von Defensiv bis Offensiv eine nachhaltige Klassifizierung erreichen“, sagt Pál. Eine Einstufung des Private Wealth Portfolios als nachhaltiges Produkt werde aufgrund des fehlenden Fondsuniversums auf absehbare Zeit allerdings leider nicht möglich sein.