Schroders hat das verwaltete Vermögen im ersten Halbjahr 2021 abermals deutlich gesteigert: Einschließlich Joint Ventures und assoziierter Unternehmen stiegen die Assets under Management (AuM) auf den neuen Rekordwert von 700,4 Milliarden Britische Pfund – das bedeutet einen Zuwachs von 6 Prozent gegenüber dem Jahr 2020 (663,0 Milliarden Britische Pfund). Das schreibt Schroder Investment Management (Europe) S.A..
Ein Treiber dieser Entwicklung waren unternehmensweite Nettomittelzuflüsse von 17,9 Milliarden Britischen Pfund. Angeführt wurde dies von einer anhaltend hohen Kundennachfrage nach Investmentfonds, die ein Netto-Neugeschäft von 6,4 Milliarden Britischen Pfund verzeichneten. Der Geschäftsbereich Private Assets & Alternatives, der in der neu eingeführten Marke Schroders Capital gebündelt ist, generierte ein Netto-Neugeschäft von 2,9 Milliarden Britische Pfund. Dynamisch entwickelten sich zudem Joint Ventures und assoziierte Unternehmen, die 7,4 Milliarden Britische Pfund an Netto-Zuflüssen für die Schroders-Gruppe beisteuerten.
Für seine Anleger konnte der global aufgestellte Asset Manager erneut eine erfreuliche Investment-Performance erzielen: Über ein Jahr haben 87 Prozent, über drei Jahre 75 Prozent und über fünf Jahre 82 Prozent der von Schroders verwalteten Vermögenswerte ihre jeweilige Benchmark übertroffen.
„Die positiven Ergebnisse im ersten Halbjahr 2021 spiegeln den Erfolg unserer Initiativen für organisches Wachstum, unsere starke Anlageperformance und unsere führende Position im Bereich Nachhaltigkeit wider“, kommentiert Peter Harrison, Group Chief Executive von Schroders. „Auch zukünftig wird der Schlüssel zum Erfolg darin liegen, Anlagelösungen für unsere weltweiten Kunden bereitzustellen, die auf ihren jeweiligen Bedarf zugeschnitten sind.“
„Auch für die vom Frankfurter und Münchener Büro aus betreuten Kunden konnten wir nahtlos an die positive Entwicklung des Vorjahres anknüpfen“, sagt Achim Küssner, Leiter der Schroder Investment Management (Europe) S.A., German Branch. „Innerhalb unseres Zuständigkeitsbereichs, der auch Staaten in Zentral- und Osteuropa sowie der Mittelmeerregion inkludiert, haben wir zum 30. Juni 2021 die AuM auf rund 29,6 Milliarden Euro gesteigert (31. Dezember 2020: circa 26,5 Milliarden Euro). Davon entfallen auf die aus Frankfurt gemanagten Vermögen bei Unternehmensanleihen und Multi Asset zusammengenommen 16,2 Milliarden Euro. Damit verstetigen sich die positiven Effekte, die das Ergebnis der von uns in der Vergangenheit umgesetzten strategischen Maßnahmen sind. Personell wie auch thematisch setzen wir unseren Wachstumskurs konsequent fort, zuletzt beispielsweise mit der Einführung von Real Estate Debt – also Kapitalanlagen in immobilienbesicherte Kredite – als neues Produktsegment für unsere hiesigen Kunden. In der globalen Schroders-Wachstumsstrategie ist Deutschland damit ein zentraler Baustein.“