Super Global legt 340-Millionen-Dollar Green Bond für Clean Vision auf

Super Global legt für die an der Nasdaq gelistete Clean Vision Corporation, ein Technologie-Unternehmen für globale, nachhaltige Wirtschaft, einen Green Bond mit einem Volumen von 340 Millionen US-Dollar auf. Damit baut der in Luxemburg und München beheimatete AIFM- und Securitisation-Spezialist seine führende Rolle bei der Auflage ESG-konformer Strukturen aus.

„Wir sehen derzeit eine enorme Nachfrage nach Green Bonds vor allem aus dem institutionellen Bereich“, sagt Daniel Knoblach, Verwaltungsrat der Super Global Services SA. „Hier herrscht ein Nachfrageüberschuss, die Auflage neuer Vehikel kommt kaum hinterher.“ Der Green Bond wird gemäß den Standards der International Capital Market Association (ICMA) und deren Green Bond Principles aufgelegt und geprüft durch ISS Corporate Solutions, einen Best-in-Class Second-Party-Opinion-Provider. Das jährliche Green Bond Reporting wird ebenso unabhängig geprüft und reviewt. „Damit übertreffen wir den Marktstandard und sorgen für eine nachhaltige Akzeptanz bei institutionellen Investoren“, so Knoblach.

Clean Vision wird mit den Emissionserlösen des Green Bond das Plastic Conversion Network (PCN) ausbauen, eine Technologie zum Recycling von Plastik. Das patentierte System dient der Bekämpfung des Plastikmülls an Land und in den Ozeanen. Es nutzt dabei die dort gesammelten Kunststoffe, um daraus per Pyrolyse grüne Brennstoffe und grünen Wasserstoff zu gewinnen. Beides wird an multinationale petrochemische Unternehmen verkauft, was die Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe vorantreibt.

Aufgelegt als Insolvenz-geschütztes und segregiertes Compartment profitiert der Green Bond und damit seine Investoren vom etablierten Luxemburger Verbriefungsgesetz. Der Green Bond wird zudem mit einer ISIN versehen, jährlich testiert und ist depot- sowie clearingfähig.