Dass der Mai in Deutschland wettertechnisch gar nicht so schlecht war, wie von den meisten Menschen empfunden, zeigen die Erneuerbaren Energien: Die Ausbeute bei Sonne schaffte mit 101 Prozent des Sollwertes eine Punktlandung, beim Wind wurden 141 Prozent des geplanten Stroms gewonnen. „Auch wenn die Meisten das Gefühl hatten, das Wetter im vergangenen Monat sei sehr schlecht gewesen, so können wir das für die Ausbeute der Erneuerbaren Energien nicht behaupten“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.
Deutschland stand mit 111 Prozent Zielerreichung beim Sonnenstrom sehr gut da, Italien erreichte im Mai 104 Prozent. Ausreißer war wieder Spanien mit nur 89 Prozent des Solls. „Das zeigt wieder einmal, wie wichtig die breite regionale Streuung ist“, so Voigt.
Beim Wind konnte der vergangene Monat dagegen ordentlich aufholen: Der Mai liegt mit 141 Prozent der Zielerreichung deutlich über dem Soll. „Auch die gesamte Zielerreichung mit derzeit 89 Prozent in den ersten fünf Monaten entwickelt sich in die richtige Richtung, nachdem der Bereich im ersten Quartal des Jahres hinterherhinkte“, sagt Voigt.