Was schenke ich dem Kind zu Weihnachten? Eine Antwort darauf hat Swen Köster, Head of Sales Asset Management Solutions bei Moventum S.C.A.: „Wie wäre es dieses Jahr mit finanzieller Unabhängigkeit? Wer frühzeitig spart und das Kindergeld clever anlegt, kann aus kleinen Beträgen ein beeindruckendes Startkapital aufbauen.“
Jedes Jahr stellen sich Großeltern, Onkel und Patentanten dieselbe Frage: Was schenke ich dem Kind zu Weihnachten? Ein Geschenk passt für alle Altersgruppen: finanzielle Unabhängigkeit, wenn’s drauf ankommt. Denn aus kleinen Beträgen kann über die Jahre ein beachtliches Vermögen entstehen. „Entscheidend sind Startkapital, Anlagedauer und Rendite“, sagt Köster.
Eine einfache Beispielrechnung zeigt das Potenzial: Wer nach der Geburt einmalig 10.000 Euro investiert, kann nach 18 Jahren bei fünf Prozent jährlicher Rendite rund 24.000 Euro erwarten, bei sechs Prozent circa 29.000 Euro und bei sieben Prozent sogar etwa 34.000 Euro. Helfen die Eltern mit und legen zusätzlich das monatliche Kindergeld von aktuell 255 Euro an, wächst das Ersparte noch deutlich stärker: auf rund 90.000 Euro bei fünf Prozent Rendite und auf rund 110.000 Euro bei sieben Prozent.
In Kombination mit dem Kindergeld kann das Startkapital bei Eintritt in die Volljährigkeit auf diese Weise auf bis zu 145.000 Euro bei sieben Prozent Rendite anwachsen. „Dieses Geld kann für Ausbildung, Studium oder den ersten Schritt in die Selbstständigkeit genutzt werden – und bleibt in der Regel steuerfrei, da Kinder ihren eigenen steuerlichen Grundfreibetrag besitzen“, erklärt Köster. 2025 beträgt dieser auch für Kinder ohne aktivem Einkommen immerhin 12.096 Euro. Dazu kommt der Sparer-Pauschbetrag von 1.000 Euro und der Sonderausgaben-Pauschbetrag von 36 Euro. Insgesamt bleiben damit pro Kind Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden oder Gewinne aus Wertpapierverkäufen bis zu einem Betrag von 13.132 Euro steuerfrei – die genaue Besteuerung kommt natürlich immer auf den Einzelfall an. So oder so: „Ein schönes Weihnachtsgeschenk“, sagt Köster.
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