Super Global: Trend Private Debt: einfacher Zugang für Institutionelle

Investoren vom Family Office bis zur Pensionskasse suchen nach alternativen Anlagen, gleichzeitig brauchen Unternehmen Geld: Vor diesem Hintergrund wächst die Nachfrage nach Private Debt als Anlageklasse. Dabei lassen sich die Zugangshürden durch Compartments senken. „Immer mehr Institutionelle nutzen diesen Mantel, um einfach, rechtssicher und flexibel in Private Debt zu investieren“, sagt Daniel Knoblach, Verwaltungsrat der Super Global Services SA.

Während an den Aktienmärkten die Spekulationen über eine Jahresendrallye beginnen, nehmen institutionelle Investoren eine andere Anlageklasse stärker in den Blick: Private Debt. „Diese Finanzierungsform für Unternehmen erlebt als Investmentvehikel gerade einen zusätzlichen Schub“, sagt Knoblach, denn im Moment fallen zwei Entwicklungen zusammen: der hohe Finanzierungsbedarf von Firmen und die Suche von Investoren wie Pensionskassen, Versicherungen oder Family Offices nach alternativen Anlagen. „Begünstigt wird der Boom davon, dass die Aktienmärkte 2025 bisher gut gelaufen sind. Viele fragen sich, was bis Jahresende noch kommen soll“, so Knoblach.

Dabei ist Private Debt für Investoren Chance und Herausforderung zugleich. Die Anlageklasse weist eine geringe Korrelation zu Aktien und Anleihen auf und hat in der Vergangenheit in vielen Phasen Renditen erzielt, die über denen der globalen Aktienmärkte lagen. Damit kann sie einen wichtigen Beitrag zu Diversifikation und Ertragskraft leisten. Doch der Zugang bleibt schwierig: Mindesttickets ab einer Million US-Dollar und komplexe Fondsstrukturen schließen kleinere institutionelle Anleger häufig aus. „Für viele bleibt Private Debt trotz seines Potenzials schwer zugänglich“, sagt Knoblach.

Als Lösung bieten sich Compartments nach Luxemburger Recht an. Sie lassen sich als Mantel um Private-Debt-Investments legen und machen die Anlageklasse damit für institutionelle Anleger investierbar. „Ein Compartment ist transparent und durch seine rechtliche Struktur für Institutionelle sicher handhabbar“, sagt Knoblach. Außerdem lässt es sich ins Depot einbuchen und dadurch so einfach verwalten wie andere Portfoliobestandteile.

Darüber hinaus sind Compartments flexibel und ermöglichen individuelle Debt-Investments – von klassischen Kreditfonds bis zu Collateralized Loan Obligations, kurz CLOs, also Wertpapieren, die Portfolios aus Unternehmenskrediten bündeln. „Die Luxemburger Struktur vereinfacht Administration und Reporting für Investoren deutlich“, sagt Knoblach. Ein spezialisierter Dienstleister übernimmt Strukturierung und Management, sodass sich Investoren auf die Allokation im Gesamtportfolio konzentrieren können. Damit erhalten auch kleinere institutionelle Anleger Zugang zu einer Anlageklasse, die ansonsten vor allem Großinvestoren vorbehalten ist.

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