Verbriefungen: securities.lu schafft mit Hub-Struktur Schnelligkeit und Effizienz

Verbriefungen nach Luxemburger Recht werden für institutionelle Investoren immer attraktiver. Über kurz oder lang lösen sie die klassischen (Spezial-)Fonds ab. Das erwartet Stephan Blohm, der in Luxemburg mit der securities.lu gerade eine neue Plattform für Verbriefungsdienstleistungen aufgebaut hat. „Wir skalieren von Anfang an sehr stark, sodass Kosten und Zeitbedarf minimal sind“, so Blohm. Als zentraler Administrator betreut securities.lu unterschiedlichste Verbriefungen von Immobilien über Aktien- oder Anleihestrategien bis hin zu Krypto-Portfolios. „Wichtig dabei: Wir sind der Abwickler und Vermittler, bei dem die Fäden zusammenlaufen, die eigentliche Managementleistung liegt bei den jeweiligen bei uns angeschlossenen luxemburgischen Servicegesellschaften.“

Dank Luxemburger Verbriefungsgesetz lassen sich Verbriefungen schnell, flexibel und zu niedrigen Kosten aufsetzen. Das macht Instrumente wie aktiv gemanagte Zertifikate (AMCs) oder Green Bonds für immer mehr institutionelle Investoren zu einer Alternative zu klassischen Fonds. AMCs etwa können schon ab einem Volumen von zwei bis drei Millionen Euro kosteneffizient sein. Umsetzen lassen sich verbriefte Produkte oft innerhalb weniger Wochen. „Institutionellen Investoren werden diese Vorteile immer wichtiger. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass die Zukunft von Fonds in Verbriefungen liegt“, sagt Stephan Blohm, Verwaltungsrat bei securities.lu.

Entscheidend, um Verbriefungen schnell und kostengünstig zu entwickeln und zu verwalten, sind schlanke digitale Prozesse und Strukturen. Diese bietet securities.lu: Eine zentrale Gesellschaft bündelt die bisherigen Aktivitäten einzelner Service-Gesellschaften (Servicer) und übernimmt in deren Auftrag Dienstleistungen. Die Servicer bedienen ihre Kunden mit maßgeschneiderten und individuellen Angeboten. „securities.lu versteht sich als Verbriefungs-Hub: Wir bündeln als Administrator das, was man zentral am effizientesten lösen kann. Die einzelnen Service-Gesellschaften können sich so ganz auf das zu ihrer jeweiligen Zielgruppe am besten passende Angebot fokussieren“, sagt Blohm.

securities.lu hat die Rechtsform einer luxemburgischen Société anonyme (SA) mit Sitz in Luxemburg. „Sie ist Dachmarke und Shared-Services-Center in einem“, so Blohm. Hier sind die Dienstleistungen für die Servicer gebündelt. Sie verwaltet etwa Verbriefungsplattformen und Compartments in deren Auftrag. Gleichzeitig ist securities.lu Anlaufstelle für Kunden. Sie empfiehlt aus der Reihe der Servicer den passenden Partner für die Ansprüche und Projekte der Kunden. 

Die einzelnen Servicer sitzen als luxemburgische SA ebenfalls in Luxemburg. Sie gestalten jeweils ihr eigenes Angebot und legen Preise oder Gebühren individuell fest. Die Gesellschaften agieren als Verwaltungs- und Berechnungsstellen für Verbriefungsplattformen, über die spezielle Compartments ausgegeben werden. Dabei müssen sie keine Vorgaben der securities.lu beachten, sondern können sich spezialisieren und verschiedene Zielgruppen bedienen.

Durch die Struktur aus zentralem Verbriefungs-Hub als Administrator und einzelnen Servicern für das Auflegen von unterschiedlichsten Produkten kann securities.lu schnell, kosteneffizient und individuell arbeiten. „Die Zahl der Servicer, die an unseren Verbriefungs-Hub andocken können, ist unbegrenzt. Dadurch halten wir die Kosten für zentrale Dienstleistungen gering und können ein breites Spektrum verschiedenster Verbriefungen anbieten“, sagt Stephan Blohm.

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